JUMAKler im Escape-Room
Das Grundprinzip einesEscape-Rooms ist folgendes: Eine Gruppe lässt sich für eine Stunde in einen Raum einsperren. Binnen dieser Stunde gilt es, Rätsel zu lösen, Hinweise zu entschlüsseln und eine Siegbedingung zu erreichen. Diese Siegbedingung ist ebenso wie die Einrichtung des Raumes an ein Thema geknüpft. Oft muss man etwas finden, in anderen Fällen liegt die Herausforderung darin, rechtzeitig die Tür des Raumes wieder aufzubekommen. Die Rätsel und Aufgaben sind dabei vielgestaltig, sehr häufig verraten sie jedoch Kombinationen von Zahlenschlössern an Schubladen oder von Türen. Die Rätsel können logisch oder mathematisch sein und nutzen Schrift, Zahlen, Symboliken oder Bilder. Nach dem Öffnen findet sich hinter den Schlössern dann ein Schlüssel, der nächste Hinweis oder ein Gegenstand, den man für ein anderes Rätsel braucht.
Das Team der Jugendmitarbeitenden, das über 2 Monate lang den Escape-Room in Osterwald betreut hat, hatte nun seinerseits die Möglichkeit einen professionell angebotenen Escape-Room in Hannover zu besuchen. Unter dem Motto "Zeitreise" mussten 4 ½ Räume in 66 Minuten durchspielt und eine Vielzahl verschiedenster Aufgaben gelöst werden. Die Gruppe bekam einen Koffer ausgehändigt, in dem sich eine Apparatur befand, die Zeitreisen ermöglichen soll. Weil sie leider nicht steuerbar war, musste die Gruppe die Steinzeit, das alte Ägypten, das MIttelalter und das Weltall spielerisch erobern, bis sie wieder nach Hause zurück gelangen konnte.
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Von August bis Mitte Oktober stand das Gemeindehaus Osterwald unter dem Motto „Findet den Verräter. Der JUMAK hatte einen Escaperoom aufgebaut und neben Konfirmand*innengruppen auch der Öffentlichkeit den Besuch angeboten.
Zuerst erfolgte ein Probelauf mit freiwiliigen Spieler*innen. Nachdem der gelungen war, wurde der Raum freigegeben.
Das Projekt wurde ein voller Erfolg. Knapp zwanzig Teams haben sich der Herausforderung gestellt und fast alle Gruppen konnten das Rätsel um den Verräter in der vorgegebenen Zeit von 60 Minuten lösen. Die erfolgreichste Konfirmand*innengruppe brauchte knapp 46 Minuten.
Die schnellste Gruppe von allen – ein privater Freundeskreis – schaffte es gar in knapp 32 Minuten.
Neben den Konfis kamen andere Jugendmitarbeiter*innenkreise aus dem Kirchenkreis, eine Gruppe katholischer Christen, die Jugendabteilung eines Blasorchesters und andere mehr. Alle hatten viel Spaß und bedankten sich mit großzügigen Spenden bei dem Kreis der Jugendlichen, die den Raum über die Wochen betreute. Diese kleine Gruppe wird nun Anfang Dezember ihrerseits einen Escaperoom besuchen.
Und wer weiß – vielleicht planen sie ja schon ein neues Rätsel ...
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Schüler der KGS besuchen am 9. November die Stolpersteine


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"Pop-up" in Lauenstein - die Stiftung lädt ein
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Und Sie sind herzlich eingeladen!
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Der Escape-Room im Gemeinderaum Osterwald gibt Rätsel auf
Wer ist der Verräter? Wer von den zwölf Männern, die mit Jesus am Tisch sitzen, wird ihn seinen Feinden ausliefern? Und was haben der Plüsch-Papagei, der Affe und all die anderen Kuscheltiere damit zu tun? Wer hat die Flaschen geleert und all die Kronkorken zurückgelassen? Oder spielt das etwa gar keine Rolle?
Der Gemeinderaum der Kirchengemeinde Osterwald hat sich in einen Escape-Room verwandelt: Wer hier gewinnen will, muss das Rätsel des Verrats innerhalb einer Stunde lösen. Ab sofort sind alle Jugendgruppen aus dem Gemeindeverband Saaletal, aber auch Erwachsene und nicht-kirchliche Gruppen eingeladen, sich daran zu versuchen. Die Pastoren und Pastorinnen den Regionen Salzhemmendorf und Coppenbrügge haben es schon probiert. Zwar hatten sie aufgrund ihrer theologischen Vorbildung eine ziemlich klare Vorstellung, wer der Täter sein müsste. Aber leichter wurde das Rätsel für sie dadurch nicht: Nur Beweise zählen. Und Hilfsmittel sind tabu.
„Man braucht keine Bibelkenntnisse und muss auch nicht unbedingt viele Krimis gelesen haben“, erklärt Diakonin Andrea Gärtner, „wer Erfolg haben will, sollte einfach gut kombinieren und rätseln können.“ Andrea Gärtner hat den Escape-Room gemeinsam mit Jugendlichen aus dem Jugend-Mitarbeiter-Kreis (JUMAK) vorbereitet. Die Idee dazu stammt aus einem Buch. Beim Arrangieren all der Hinweise, der versteckten Indizien und verborgenen Codes habe das Team auch nicht gewagt, etwas zu verändern, erzählt die Diakonin: „Bei der Vorbereitung überblickt man noch gar nicht die Zusammenhänge.“
Um sicher zu gehen, dass das Rätsel funktioniert, also nicht zu einfach, aber auch nicht unlösbar ist, hatten die Jugendmitarbeiter Testspieler eingeladen. Eine Gruppe war dabei sehr schnell, hatte den Verräter nach 45 Minuten entlarvt. Ganz so schnell sind die Pastoren und Pastorinnen an diesem Morgen nicht. Aber auch sie kommen dem Täter auf die Spur. Doch bevor es soweit ist, sitzt ein Pastor unter dem Tisch, werden Schlösser geknackt, Rucksäcke durchwühlt, und Geheimschriften entschlüsselt. Zwischendurch sind immer wieder Absprachen in der Gruppe nötig. Stecken die Hobby-Ermittler in einer Sackgasse, gibt Diakonin Gärtner mal einen kleinen Hinweis – das ist im Spiel erlaubt.
Ab sofort bis Mitte Oktober können interessierte Gruppen von bis zu acht Personen sich bei Diakonin Andrea Gärtner unter Telefon 05185 / 957682 oder bei Nicole Winckler unter Telefon 0176 / 72484202 melden und einen Terminwunsch nennen. Die Jugendmitarbeiter bemühen sich, jeden gewünschten Termin möglich zu machen. Das Rätseln ist für Gruppen aus dem Gemeindeverband Saaletal kostenlos, von anderen Gruppen wird eine Spende erbeten. Von dem Erlös will der Jugendmitarbeiterkreis gemeinsam einen Escape-Room in Hannover besuchen.
Wie bringt uns diese Botschaft jetzt weiter? Pastorin Martina Frost und die Pastoren Peter Frost, Thomas Koch und Michael Gand grübeln gemeinsam.
Nanu, durchwühlt Pastor Tetje Limmer hier etwa fremde Handtaschen auf der Suche nach einer Zigarette?
Ist dieser Papagei ein Hinweisgeber? Pastor Thomas Müller, Pastorin Sabine Ahlbrecht und Pastorin Martina Frost sind gespannt.
Text und Fotos: Wiebke Barth
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Landauf, landab beginnen nun die neuen Konfirmandenjahrgänge. Auch bei uns im Saaletal werden derzeit die KU4-Kinder und die Hauptkonfirmand*innen in Gottesdiensten begrüßt. Von der Stiftung Saaletal gibt es Ordner für die ganz Neuen und Bibeln für die alten KU-Hasen.
Wir wünschen allen Konfis - den Großen und den Kleinen und auch denen in den Projektjahren - viele tolle Erlebnisse, schöne Stunden und Gottes Segen auf ihrem Weg!
Die KU4-Gruppe in Salzhemmendorf ist in diesem Jahr klein, aber fein!
Für die Hauptkonfis beginnt der Countdown zur Konfirmation im Frühjar 2019.
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Fast schon zur Tradition geworden ist die KU-Fahrt der Projektkonfirmand*innen in den Sommerferien ins Heideheim. Viele, die jedes Jahr wiedermitfahren; Einige, die traurig sind, weil sie als Hauptkonfis nicht mehr mitdürfen; und Manche, die neu dazukommen und sich fest vornehmen, beim nächsten Mal wieder dabei zu sein.
Siebenundzwanzig Jungen und Mädchen haben sich dieses Jahr mit dem vierköpfigen Team (Diakonin Gärtner, Pastorin Ahlbrecht und den Jugendmitarbeiterinnen Kira Ziegenmeyer und Linea Kaiser) auf den Weg gemacht und sich mit dem Thema „Himmel“ beschäftigt.
Raketen wurden in den Himmel geschossen. Jesu Gleichnisse, die den Himmel zu erklären versuchen, wurden bearbeitet. Besorgte Blicke gingen hinauf in den Himmel, aus dem es dieses Jahr einen ganzen Tag lang regnete. Doch letztlich stieg unser Dank zum Himmel auf, als die Wolken aufbrachen und der obligatorische Besuch im Niedrigseilgarten doch noch möglich wurde.
Unser Wetter-Himmel und dieses Reich Gottes, von dem Jesus spricht, haben einen bedeutenden Unterschied: nur auf den einen haben wir Einfluss. Denn dass der Himmel, den Jesus für uns Menschen will, schon hier auf der Erde anbricht, dafür können wir etwas tun! Friedliches Miteinander und ein gottgefälliges Leben lassen etwas vom Reich Gottes schon heute in unserem Alltag aufblitzen.
In den gemeinsamen vier Tagen gab es darum jede Menge Spiele und Aktionen, die Teamarbeit und eine gute Gemeinschaft brauchten, um bewältigt zu werden.
Aber auch kreatives Gestalten und das Feiern einer Andacht gehört in jedem Jahr zum Programm. Zum Abschluss der Tage schrieben alle Konfirmand*innen ihr persönliches Gebet auf eine Papierwolke, die anschließend mit Ballons in den Himmel geschickt wurden.
Weil die Wolken (oder die Worte) zu schwer für die mitgebrachten Ballons waren, versprach Diakonin Gärtner im Anschluss an die Fahrt alle die Gebete steigen zu lassen, die beim ersten Mal nicht mitfliegen konnten. Und sie hat ihr Versprechen gehalten J
Auch im nächsten Jahr wird es wieder eine Fahrt ins Heideheim geben. In der Zeit vom 4. bis zum 7. Juli steht ein neues Thema auf dem Programm, genauso wie Basteln, Spiele, Andachten und jede Menge lustiger Momente in fröhlicher Runde.
Die Anmeldung ist ab dem 15. Oktober, 12 Uhr online möglich.
Wir freuen uns schon jetzt auf Euch! Diakonin Gärtner & Team
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Die Kirchengemeinden danken allen Kandidatinnen und Kandidaten die sich zur Wahl gestellt haben für ihre Bereitschaft, sich für die Kirchengemeinde und den Gemeindeverband zu engagieren.




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