ST. JACOBUS-KAPELLE LEVEDAGSEN
ST. ANDREAS-KAPELLE OCKENSEN
Das Gründungsdatum der Kapelle ist nicht bekannt. Ein erstes Gebäude, von dem nichts erhalten geblieben ist, muss schon in vorreformatorischer Zeit existiert haben. Der Neubau der evangelisch-lutherischen Kapelle St. Andreas stammt aus dem Jahr 1729. Bereits 1751 erhielt das Gebäude einen neuen Dachstuhl. Ein Inventarium aus der Zeit um 1800 führte Altartücher, zwei Kupferleuchter und einen Klingelbeutel als Besonderheiten auf. Sehenswert ist das bunte Altarfenster, das die Kreuzigung Christi darstellt. Das Altarkreuz stammt vermutlich noch aus dem Vorgängerbau. 1962 wurde die Kapelle instand gesetzt und zuletzt im Jahr 2011 von außen restauriert.
ST. JÜRGEN-KAPELLE THÜSTE
Das alte Kapellengebäude wurde wegen Baufälligkeit abgerissen und 1752/53 durch den jetzigen Bau ersetzt. Dieser erfolgte spendenfinanziert. 1792 erfolgte der Einbau einer Kanzel, die auf dem Altar befestigt wurde. Dahinter hing das Seil zum Läuten der Glocke. 1848/49 Erneuerung der Fenster und Neuverglasung. 1913 ist die Anschaffung einer neuen Glocke erforderlich geworden; die alte war gesprungen. Gleichzeitig Kauf der Turmuhr. 1951 vervollständigte ein Westvorbau aus verputztem Ziegelstein als Leichenhalle den heutigen Kapellenkomplex. Der Ausbau des vorhandenden Dachreiters mit Schall-Luken und Schieferdeckung fällt in dasselbe Jahr. 1959/60 konnte eine Gesamtrenovierung vorgenommen werden, wobei Altar und Kanzel nunmehr getrennt errichtet wurden. Das neue Buntglasfenster hinter dem Altar stellt das „Himmlische Jerusalem“ dar.
ST. MARTIN-KIRCHE WALLENSEN